24.12.2013

Weihnachten in der Karibik.

Dies ist das erste Weihnachten in meinem Leben, dass ich nicht im Kalten oder im Schnee verbringe. Ein eigenartiges Gefühl.

Heute kam auch mein Weihnachtsgeschenk: ein neuer Kurscomputer. In zwei Stunden habe ich ihn eingebaut, alle Tests, die man im Hafen machen kann, laufen in Ordnung. Mal sehen, wie er auf dem Wasser bei Wind und Wellen arbeitet.

Weihnachten feiern wir mit zwei weiteren Paaren, die auch die ARC mitgemacht haben in einem Hotel am Strand.

Das Wetter ist heute sehr schlecht, sehr viel Wind und Unmengen von Regen. Solch ein Wetter soll es zu Weihnachten noch nie gegeben haben. Auf St. Lucia gibt es viele Erdrutsche unnd Überschwemmungen; leider, wie auch auf den Nachbarinseln, einige Tote.

Unsere Weihnachtsbäume

und hier ist unser Schneemann....

23.12.2013

Letzter Tag vor Weihnachten.

Richtige Weihnachtsstimmung will nicht aufkommen. 

Wir gehen heute einkaufen und versorgen uns für die nächsten Wochen. Alles ist hier viel teurer als in LAs Palmas. Äpfel kosten z.B. Euro 1 das Stück.

22.12.2013

Die Unruhe wächst, so viele Inseln zu entdecken und wir liegen im Hafen fest.

Viele Teilnehmer der ARC segeln heute nach der Siegerehrung weiter, der Hafen wird leerer. Leider müssen wir noch warten.

Unser Gefängnis

21.12.2013

Wieder ein ruhiger Tag im Hafen. Langsam werde ich unruhig. Wie gerne würde ich die Inselwelt hier mit dem Boot erkunden. Eine Woche liegen wir hier schon fest. Eigentlich sollte der Autopilot heute kommen. Hat leider nicht geklappt, also dann hoffentlich am Montag.

Heute ist Siegerehrung. Fünfter sind wir geworden in unserer Klasse und 35 von über 200 Booten im Gesamtfeld. Damit sind wir mehr als zufrieden. Es gibt sogar einen Preis für uns als Fünfter: über $ 50 Bücher.

Rodney Bay im Dezember

Das alte englische Fort auf Pidgeon Island

Atlantikdünung

Wieder ein Berg bestiegen

20.12.2013

Wir nutzen die Ruhe im Schiff, um es auch unter Deck wieder klar zu kriegen. Die Waschmaschine läuft ohne Ende.

Angelika fühlt sich leider nicht so wohl. Kopfschmerzen und Schwindel plagen sie.

Wir gehen auf der Insel spazieren und geniessen den warmen Wind und die eindrucksvolle Landschaft.

Fast alle Boote sind jetzt angekommen. Aus unserer Funkrunde fehlen nur noch zwei. Eins davon wird erst am 25.12.2013 erwartet. Alle rätseln, was die solange auf dem Atlantik machen.

Morgen ist Siegerehrung. Wir sind schon ganz gespannt, wo wir trotz Motor- und Autopilotschaden gelandet sind.

Hier sind wir vor fast einer Woche kurz vor der Ziellinie vorbei gesegelt.

Piratenidylle